Freitag, 1. April 2011

Ein Urlaub voller Erlebnisse

Nach unserem Urlaub über Neujahr, arbeiteten wir nur noch ein paar Tage, bis schon wieder Mitte Januar ein anderer Urlaub anstand. Uns ging es richtig gut ;O) ! Wir hatten 11 Tage frei bekommen und wollten diese in vollen Zügen genießen, viel erleben, sehen und jede Minute nutzen. Den ganzen Tag schon in Vorfreude - Heute endlich geht es zurück auf die Straßen Neuseelands und nun wirklich das letzte Mal mit meinem treuen Begleiter und mobilen Zuhause Johnny dem Van. Nachdem wir die Arbeit beendet hatten und alle Kühe wieder glücklich und zufrieden mit leerem Euter auf der Wiese standen, konnte uns nichts mehr halten. Wir befreiten uns von dem noch an uns klebenden, braunen Glück unter der Dusche, dann gab es noch ein fixes Abendbrot und schon saß ich wieder hinter dem Steuer, Rena als fleißiger Copilot neben mir. Nur leider mussten wir Qurek, den großen schwarzen Teddybären, schweren Herzen zurücklassen. Er wäre ja so gerne mitgekommen, doch für 2 Menschen und einen großen Neufundländer ist das Bett dann doch zu klein. Es war schon 19 Uhr, als es losging. Wir sind auch gar nicht mal so weit weg gekommen, doch es hat gereicht um wieder einmal etwas tolles zu erleben. Unser erstes Ziel, war das ca. 60km entfernte Städtchen Oamaru. Hier haben wir Proviant für unseren Trip einkauft. Oamaru ist direkt an der Küste gelegen und bekannt für seine Pinguine, die kleinsten der Welt! Auch wir wollten diese selten Tierchen sehen und da die Dämmerung schon einbrach, erhofften wir uns gute Chancen sie beobachten zu können. Wir gingen an den Strand und schauten uns ein bisschen um. Zuerst entdeckten wir leider wieder einmal eine tote, angespülte Robbe, doch plötzlich kreischte es neben uns, es klang wie eine Art Greifvogel … Was war das? Wir drehten uns um und sahen im Gebüsch tatsächlich so einen kleinen Geldbaugenpinguin sitzen. Das so ein Ton aus diesem kleinen Tierchen kommt, hätte ich nie gedacht. Es war der erste Pinguin, den ich in freier Natur sah und er sah ganz anderes aus, als die ganzen großen Pinguin, die man aus dem Zoo oder Fernsehen so kennt. Wir blieben nicht lange da es sehr windig und frisch wurde und auch noch ein geeigneter Schlafplatz für die Nacht gefunden werden musste. Nur ein paar Kilometer weiter südlich fanden wir ein nettes Plätzchen direkt am Pazifik. Endlich wieder eine Nacht in meinem alten Zuhause, hier schlafe ich sogar lieber als in einem normalen Bett und als wir am morgen durchs lautes Wellenrauschen geweckt wurden, genoss ich jeden Tag in meinem Johnny. Es ist schoen immer an einem anderen Ort aufwachen zu können. ;O)
Früh erkundeten wir auch den tollen Strand und sammelten einige von den wunderschönen, bunten und blank geschliffene Steinen.
Dann führte unsere Reise weiter über Palmerston und Ranfurtly nach Alexandra. Waren wir in Kurow bei Nieselregen losgefahren, hatten am Abend in Oamaru dann ein wenig gefroren, so zeigte sich das Wetter heute von seiner besten Seite. Es begleitete uns Sonnenschein, als wir über die hügelige Oasenähnliche Landschaft mit viel Weideland und Wald fuhren.
Rechts und links der Straße fraßen Kühe und Schafe die trockene Grasbüschel der Prärie.
Ich vermute das trockene, warme Klima ist der Grund, dass die Gegend hier als Obstanbaugebiet ideal geeignet ist. Unser nächster Stopp war Alexandra, ein Ort wo sich in dieser Jahreszeit alles um die Früchte dreht.
Überall am Straßenrand sieht man Verkaufsstände mit Bergen von frisch gepflückten Früchten. Abends machten wir einen kleinen Spaziergang und fühlten uns ähnlich wie in einem Obstgarten. Dort ein Apfelbaum, hier ein paar rote und gelbe Mirabellen, an der nächsten Ecke noch unreife Birnen und auf der anderen Straßenseite ein prächtiger Baum mit unzählig vielen schon reifen Aprikosen. Ganz happy waren wir, als wir direkt am Straßenrand einen tollen Baum mit saftigen Mirabellen fanden dem keiner gehörte. Ich kletterte hinauf und pflückte ein paar die wir uns dann zusammen schmecken ließen... :o) Am nächsten Tag ging es noch ein bisschen weiter südlich in eine andere ''Obststadt'' namens Roxburgh. Ich wollte es kaum glauben, aber hier gab es noch viel, viel, viel mehr von diesen prächtigen Bäumen. Man kann sich echt in diesen Ort verlieben, denn nun gab es auch noch zusätzlich jede Menge von Kirchen und Nektarinen. So weit das Auge reichte überall hingen diese Kernfrüchte und warteten nur darauf abgenommen zu werden. Absoluter Wahnsinn – noch nie zuvor hab ich solche Mengen von Früchten gesehen. Auch wir kosteten die frisch gepflückten Nektarinen im Januar – echt super lecker! ;) Dann ging es wieder hinter das Steuer und nach Gore wo wir die Nacht verbringen wollten. Doch unterwegs kamen wir an einem reizvollen Spielplatz wo ich einen kurzen Zwischentop einlegte um mich mal wieder richtig auszutoben ...:O) Ja manchmal kommt das Kind dann doch eben wieder durch ;)
Gore ist eine kleine nette Stadt, die aber außer einer Riesenforelle als Wahrzeichen und dem Titel „NZ's CAPITAL of COUNTRY MUSIC“ nicht wirklich was spektakulär bieten hat. Ich erkundete den Park und ging am Fluss entlang spazieren bevor es wieder einmal sehr spät zu Bett ging.
Am 13.01 näherten wir uns nun der Westküste und somit auch erneut den lästigen Sandfliegen. Unser nächster Stopp war in Te Anau, hier verbrachten wir nur einen Abend, genossen ein leckeres Picknick im Park und holten uns einige Informationen über den Hollyford Track, den ich gerne machen wollte. Rena war erst begeistert, hatte doch dann ein bisschen Zweifel und Sorge, als sie erfuhr, das es ein 4-Tages-Track wäre und eben nicht ganz von der einfachen Sorte seien sollte. Doch alleine wollte sie mich auch nicht gehen lassen und so beschlossen wir eine 2 Tagestour draus zu machen und einfach nur den ersten Teil zu laufen. Abgemacht-Morgen geht es los... :) Mit Freude auf den nächsten Tag ging es mal ein bisschen eher als üblich ins Bettchen. Am Morgen besuchten wir das DOC-Centrum und besorgten uns hier noch unsere benötigten Hut-Tickets. Nach einem ausgiebiges Frühstuck in der Sonne, schmierten wir uns ein paar Brote für unterwegs und fuhren dann noch fast 120km.

Gegen 13 Uhr marschierten wir los, wirklich recht spät, denn 20 km standen noch auf dem heutigen Plan. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, mit strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen haben wir hier an der Westküste nicht gerechnet.
Es war traumhaft schön!
Der Weg führte wieder durch Märchenwälder über Hängebrücken entlang eines kristallklaren Flusses und immer wieder bot sich ein schöner Blick zu den schneebedeckten Bergen auf der anderen Seite des Flusses. Doch das Besondere an dieser Strecke war das unüberhörbar laute Zirpen der Grillen, welches uns den ganzen Weg über begleitete...
Nach 5 Stunden Fußmarsch, wo wir uns wie im Traumland fühlten kamen wir an unserer Alabaster Hütte an.
Wir legten nur fix unsere Sachen ab uns sprangen gleich nackig in den nicht weit entfernten See. Was für eine schöne Abkühlung an dem heissen und sauber waren wir nun auch wieder...:)
Nachdem wir die Umgebung um die Hütte erkundet hatten, gesellten wir uns zu den anderen und aßen gemeinsam Abendbrot... Bei uns gab es natürlich Instand Nudeln, was auch sonst? ;)
Am nächsten Morgen starteten wir um 9 Uhr. Frühstück gab es unterwegs auf einem Baumstamm, der sich prächtig als Tisch eignete - ganz unkompliziert - ziemlich gesund und mitten in der Natur.:O) Frisch gestärkt liefen wir in aller Ruhe weiter, machten noch jede Menge Pausen, fotografierten alles was uns vor die Linse kam und bewunderten die einzigartige Landschaft.
Trotzdem waren wir auch froh, als wir Johnny wieder erreichten, denn es hatte unterwegs stark mit regnen angefangen und die Wolken sahen auch ein wenig aus, als ob sie noch sehr viel mehr Wasser der Erde schenken wollten.
Aber im Johnny saßen wir ja trocken und machten uns so auf in den kleinen Ort Milford. Schon die Strecke dorthin war abenteuerlich – erst ging es sehr steil hinauf, bis wir dann kurz vor einer unglaublich Felswand stoppten. Keine 30m von uns entfernt lag zudem noch Schnee und wir standen staunend in kurzen Hosen davor.
Wenn es hoch geht, so geht es bekanntlich auch wieder runter und durch diese Felswand ging ein Tunnel der besonderen Art. Ein bisschen Angst und Bange wurde uns schon, denn so etwas hatten wir noch nie zuvor gesehen- es war wirklich total eng, stockdunkel trotz Aufblendlicht, der Felsen war nur grob behauen, man konnte keinen Ausgang sehen, die Straße war klitschnass und es ging steil bergab. Aber nach 1200m waren wir wieder draußen zum Glück! Von hier bot sich ein wunderschönes Panorama. Von Felsen umgeben schlängelte sich die Straße hinab zu einer einzigartigen Fjordlandschaft. Die Hänge waren entweder total kahl oder stark bewachsen - ein extremer Kontrast auf kürzester Distanz. Überall stürzten sich unzählig viele kleine Wasserfälle hinab ins Tal. Uns fehlen noch heute die Worte für eine gute Umschreibung.
Relativ spät kamen wir bei leichtem Regen im kleinen Örtchen Milford an, es wirkte wie ausgestorben denn außer einem Café und einen Hafen gibt es hier nicht viel.
Wir suchten uns einen Parkplatz und gingen dann doch, ein wenig erschöpft vom Track, frühzeitig schlafen.
Obwohl es die ganze Nacht durch geregnet hatte und der Himmel auch nicht so aussah, als ob sich das noch mal ändern wuerde, waren wir frohen Mutes. Denn dieses Fjordlandschaft ist einfach atemberaubend und sehr speziell. Jeder Regenfall schafft Dutzende vorübergehende Wasserfälle an den umgebenden Steilhängen, von denen einige eine Länge von 1000 Metern erreichen. Es zählt dazu noch zu den regenreichste Region der Erde mit bis zu 8000mm Niederschlag pro Jahr.
Bisher haben wir ja diese tolle und abwechslungsreiche Landschaft in Neuseeland mit Johnny und auch ganz viel zu Fuß erkundet, aber hier stießen wir dann doch an unsere Grenze - Wasser, Wasser und dann diese direkt steil aufragenden Berge von bis zu 1200m.
Da wir leider Johnny nicht das Schwimmen beibringen konnten und selbst auch nicht nass werden wollten - buchten wir gleich 2 Bootstouren, diese gab es im Doppelpack günstiger, was uns Sparfüchsen natürlich ganz recht war. Mit der ersten wollten wir den Milfordsound erkunden. Für den nächsten Tag hatten wir uns die 120km entfernten Te Anau Glowworm Caves vorgenommen..
Es regnet wirklich in Strömen, aber bisher hatten wir ja immer Glück gehabt. Und so war es auch hier.
Pünktlich um 16 Uhr, als unsere Tour starteten, klarte mit einem Mal der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Was für ein Erlebnis! Glitzerndes Wasser, Fahrtwind der uns um die Nase pfiff und diese grünen Wände, anders kann man es nicht bezeichnen, denn es ist alles so dicht bewachsen,. Hier fühlt man sich wirklich winzig, selbst in dem eigentlich großen Boot, denn es hat den Anschein, als ob die Berge im 90 Grad Winkel sich dem Himmel emporstrecken.
Da es so doll geregnet hatte, stürzte das Regenwasser in tausenden kleinen und auch großen Wasserfällen von den Felsen- ein toller Anblick. Das Boot fuhr langsam an der Küste entlang und ermöglichte uns so ständige andere Eindrücke. Wir besuchten die Seehunde die sich faul in der Sonne aalten und die den, bestimmt ständig an ihnen vorbeifahrenden Touristen, mit sehr viel Gelassenheit begegneten.
Weiter ging es zu einem groesseren Wasserfall an den der Kapitän sehr nah ran fuhr - da wurden wir dann doch noch alle nass. :o)
Wir wurden aber durch einen wunderschönen Regenbogen ganz nah über uns entschädigt.
Ich glaube die meisten wären am liebsten noch viel weiter gefahren, aber plötzlich sahen wir, wie durch ein Tor die offene Tasmansee. Dort draußen war wirklich starker Wellengang und fühlten uns ein wenig wie auf einer Achterbahn. Stehen ohne festzuhalten war nicht möglich. Rena und ich hatten so viel Spaß. :o), dass wir beide traurig waren, dass es schon wieder zurückging. Aber gleich drauf waren wir wieder bezaubert, denn nun fuhren wir an der anderen Uferseite zurück und auch hier gab es fast im Minutentakt ein neues Highlight. Eine 2. Seehundkolonie wurde belästige und der Steuermann gönnte uns noch eine Dusche, wieder mit einem wunderschönen Regenbogen und einer Geschichte. Es ging darum, dass sich eine Maorifrau unter diesem Wasserfall duschte und darauf hin immer jung und hübsch geblieben waren... Er dachte wohl das hätten wir auch nötig ;O) Es war herrlich, eine Wahnsinnslandschaft und im Wasser ein spielender Delfin, der unser Boot begleitete.
Nach über 2 Stunden auf dem Milford Sound, die mir aber viel kürzer vorkamen, liefen wir dann wieder in den Hafen ein.

Am gleichen Nachmittag machten wir uns noch auf den Rückweg nach Te Anau.
Natürlich schauten wir uns auch noch die „The Chasm“ an, ein natürlich geschaffenes, vom Wasser ausgespültes Loch, durch das sich ein Fluss zum Milfordsound seinen Weg gebahnt hat. Es sieht interessant aus und die Größe ist wirklich beeindruckend. Danach musste aber wieder Johnny ran. Er schaffte tapfer die steile Straße und wir bewunderten noch einmal diese Gegen von oben bevor wir dann durch den engen, dunklen Tunnel wieder auf der anderen Seite des Berges herauskamen. Dort machten wir erneut Halt um noch einmal den Schnee im Sommer zu bestaunen. Warnschilder und zu viele Leute hielten uns jedoch davon ab in kurzen Hosen noch eine Schneeballschlacht zu veranstalten. Dafür trieben aber auf dem Parkplatz Keas, die Neuseeländischen 45cm großen Alpenpapageien wieder ihr Unwesen. Diese frechen Vögel erkunden mit Vorliebe Campervans und Autos, wie ich ja schon vom Arthuspass wusste und nehmen diese auch zu gern auseinander. Wir schafften es aber sie von Johnny zu einem riesigen Caravan wegzulocken.
Sie sollten ihr Glück dort versuchen.:O)
Etwa auf halber Strecke liegen die „Mirrow Lakes, in denen sich die Earl Mountains wunderschön spiegeln. Da es schon wieder relativ spät war, waren wir auch hier allein. Es schien uns wirklich wie in einem Spiegel, als Himmel und Berge im Wasser erschienen und die Landschaft verdoppelten.
Zurück in Te Anau warteten wir dann auf unsere zweite Tour zu den berühmten Glowworm Caves. Viele Jahre lang waren die Te Anau Glühwürmchenhöhlen nur eine Legende, und lediglich der alte Maoriname für diese Region - "Te Ana-au", das bedeutet Höhlen mit wirbelnden Wasserläufen - ließ ihre Existenz erahnen.
Die Höhlen blieben verborgen bis zu ihrer Wiederentdeckung durch den einheimischen Forscher Lawson Burrows im Jahr 1948. Fasziniert von den alten Überlieferungen, verbrachte er drei Jahre mit der Suche nach den Höhlen. Dann entdeckte er eine Strömung, die unter einer Felsformation am westlichen Ufer des Lake Te Anau hervorkam. Er zwängte sich unter Wasser durch den schmalen Eingang und tauchte in einer Höhle auf, die von Tausenden von Glühwürmchen erleuchtet wurde.
Auch wir wollte dieses Gefühl erleben. Um 17 Uhr ging es los und wir waren wieder einmal richtige Glückskinder, denn das Wetter war richtig schön. Ab aufs Boot und rein ins Abenteuer:O)Als erstes genossen wir die 1,5h Bootstour zu den Höhlen, auch wenn uns der Wind die Haare fast vom Kopf pustete unter Deck gehen wollten wir nicht:O)
Angekommen bekamen wir erst einmal eine Einführung. Das neuseeländische Glühwürmchen ist eine Fliege, die zu der Familie der Mücken gehört und ist nicht mit dem Leuchtkäfern in Deutschland verwandt. Sowohl die Larven als auch die Puppen und Fliegen leuchten. Die Larven ziehen mit ihrem Leuchten andere Insekten an, die sie gemeiner weise mit klebrigen Fäden einfangen und dann verspeisen. Die Larven brauchen eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, daher kommen die Glühwürmchen insbesondere in Höhlen, stillgelegten Minen, entlang von Flüssen unter Felsen oder an Blättern vor. Im Hellen betrachtet sehen sie wirklich ein wenig ekelig aus, aber Licht war in der Höhle eh nicht erlaubt. Wir wurden gebeten nicht zu fotografieren und auch alle anderen Lichtquellen auszumachen und sehr leise zu sein um die Gluehwuermchen nicht zu irritieren.
Und dann ging es los, in kleinen Gruppen gingen wir in die Hoehle- teilweise mussten wir richtig durchkriechen und schon standen wir im ersten Raum, der teilweise noch beleuchtet war. Das war toll, denn das Wasser hatte weiche Formen aus dem Stein gewaschen und auch jetzt rauschte das Wasser unter uns. Langsam gingen wir weiter in die Höhle hinein, es wurde immer dunkler bis wir in ein kleines Boot einstiegen und dann das Licht ganz ausging. Und so trieben wir auf einem See mitten in einer dunklen Höhle und an der Decke leuchteten sie, wie ein Sternenhimmel.Tausende! Mal ganz dicht beieinander, einzelne und ab und zu in richtigen Formationen wobei man Sternenbilder und Figuren erkennen konnte. Die Höhlendecke wurde allein durch diese kleinen Tiere ausgeleuchtet und im Wasser spiegelten sich die Leuchtpunkte. Einfach traumhaft! Mir fehlten die Worte, nicht einmal das beste Bild kann so einen Eindruck wieder geben. Es war phänomenal!
Nach dem Besuch dieser tollen Höhle fuhren wir mit dem Boot wieder zurück nach Te Anau und machten uns dann langsam auf die Heimreise, denn langsam ging unser letzter Urlaub mit Johnny zu Ende. Den letzten Abend verbrachten wir am Strand des Lakes Wakatipu mit einem kleinen Feuerchen und liesen so unseren Urlaub langsam ausklingen.Aber unser nächster Urlaub war ja schon geplant und wir freuten uns auf Stewart Island, diese Insel wollte ich unbedingt sehen.

Bis dahin...ka kite anoo, Tschuessi :)

1 Kommentar:

  1. Hey kleene Kiwi ;) oder soll ich besser sagen Obstklauer ;)

    Wieder mal ein supi toller Bericht...du erlebst sooooooo viel...machst mich richtig neidisch.
    Und schon wieder hast du ein "NZ Capital of irgendwas" gefunden ;)
    Du bist echt ein Glückskind...im Milford Sound regnet's sooooo oft...und wenn du da bist, kommt die Sonne raus...naja, wenn Engel reisen... ;)
    Zum Glück hast du nicht unter dem Wasserfall geduscht...denn noch hübscher kannst du ja gar nicht werden... ;)
    Die glowworm caves klingen ja echt total beeindruckend...als wäre man mit dabei gewesen - toll geschrieben :)

    Wünsch dir noch gaaaaaanz viel Spaß und bis bald! :)
    Liebe Grüße Christian

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