leider hinke ich ja mit dem Blog ein wenig zurück, weil wir einfach so viel erleben, dass kaum Zeit zum Schreiben bleibt.
Das Jahr ist ja nun schon ein paar Monate alt, aber ihr sollt natürlich auch erfahren können, wie wir hier in Neuseeland Silvester verbracht haben. Über Neujahr hatten wir frei bekommen und so machten wir uns wieder einmal auf Reise. Dieses Mal allerdings nicht mit Johnny sondern mit dem kleinen roten Jeep, den uns Tony geliehen hatte. Dieses Auto ist zwar nicht so komfortabel aber ein Geländewagen ist auf neuseelandtypischen Straßen oft sehr praktisch :O) Geplant war zu Silvester ein Wiedersehen mit den beiden Jungs Ben(Franzose) und Nicola(Belgien), die ich in Hastings auf der Nordinsel kennengelernt hatte. Damals arbeiteten wir zusammen auf der Biofarm und versuchten uns als Gemüsebauern :O) Seit dem ist schon viel Zeit vergangen und nun wollten wir uns alle wieder treffen. Silvester ist ein guter Zeitpunkt und Queenstown die Stadt des Adrenalins doch ein guter Ort ;O)
Aber bevor es dort zum feiern hin ging trafen wir uns erst einmal in Wanaka zum wandern. Denn von hier aus startete ein Mehrtages Track. Es war wieder einmal eine Spontanidee. Nur so richtig dafür ausgerüstet waren wir nicht – nicht einmal einen großen Rucksack oder ähnliches hatten wir dabei. Doch irgendwie geht das schon meinten die beiden Kerle, gaben uns einen Rucksack und trugen sogar unser Zelt – wir Glückskinder!;O)
Aus allem wurde ein Spiel gemacht... Als erstes ein Wettbewerb, wer als erstes sein Zelt aufgestellt hat, da waren wir klar in Vorteil.Unser 5 Euro Zelt ist eine wirklich simple Angelegenheit und geht total fix. Sehr liebevoll von uns Müllhaufen genannt, aber der schnelle Aufbau hat sich doch schon öfter bewährt. Beim kochen unserer gemeinsamen Mahlzeit – es gab mal wieder Instandnudeln - spielten Ben und Nicola 3 Sternekoch – es wurde mit allem verfeinert was sie fanden und als wir dann alle im Kreis saßen und alle aus dem einem Topf aßen - hätten die Nudeln wirklich kaum besser schmecken können ;o)
Eigentlich fehlte Abends nur ein wärmendes Feuer, denn es wurde doch recht kalt in den Bergen. Auch die Nacht war eiskalt trotz Schlafsack haben wir sehr gefroren, deshalb machten Rena und ich mich schon am nächsten Tag auf den Rückweg zum Auto und dann auf nach Queenstown. So erkundeten wir schon ein wenig die Stadt, organisierten das Notwendigste im Supermarkt und suchten nach einer schönen Stelle für Silvester. Die Jungs verbrachten noch einen weiteren Tag in den Bergen. Nach so viel Natur, Ruhe, Freiheit und nur wenigen Menschen – hatte Queenstown doch erst einmal was erschreckendes – man musste echt aufpassen nicht mit irgendjemanden zusammen zu rennen und ab und zu kamen wir uns fast vor wie in Deutschland, denn wohin man auch blickte, überall Deutsche. Aber das störte uns dann doch wenig, denn Queenstown ist wirklich eine toll gelegene Stadt, direkt am See und rund herum hohe Berge mit vielen Angeboten für adrenalinsüchtige.
Am späten Nachmittag kamen dann die beiden Jungs nach. Auch ihnen gefiel der Platz, den wir ausgesucht hatten, man wurde nicht überrannt, aber hörte sogar die Livemusik aus der Stadt und die Menschen waren ausgelassen und fröhlich.
Wir setzten den Spieleabend hier im Park fort und nach ein paar Runden „Deckelschießen“ bekamen wir eine Einladung von einer Wohngemeinschaft - wir sollten doch mit auf ihrem Balkon kommen und ein Bierchen in geselliger Runde trinken. Auch andere Traveller wurden nach und nach mit eingeladen und so waren wir schnell ein sehr gemischter Haufen aus Neuseeländern, Kanadiern und Europäern. Interessante Kombination wo jeder schnell mit jedem in Kontakt kam. Dann gingen wir alle zusammen in die Stadt. Kurz vor Mitternacht trennte sich dann die große Gruppe und wir zogen zu viert los Richtung Hafen, wo ein großes Feuerwerk starten sollte. So richtig kamen wir allerdings nicht voran, mal weckte ein Spielplatz die Kinder in uns, auf der anderen Seite ein Baum den es zu erklimmen gab, und dort eine Brücke die zum balancieren einlud.
Dann wurde man ständig von irgendjemand Fremdes umarmt, und Nicola bot jedem sein „Schwepps mit a Twist of Lemon“ an – der Twist war im übrigen Wodka und Nicola doch ein wenig angeheitert, aber auch das gehört wohl zu Silvester dazu.;O) Irgendwann sind wir dann doch noch am Hafen angekommen und als der Countdown fürs neue Jahr angezählt wurde, war es schon etwas Besonderes zwischen so vielen Menschen und mal nicht bei Eiseskaelte und Schnee – es war wirklich unvergesslich und irgendwie auch einzigartig - Silvester in Neuseeland ;O) Ein tolles Feuerwerk startete und gab der Stadt den gewissen Schimmer.
Wir setzten den Spieleabend hier im Park fort und nach ein paar Runden „Deckelschießen“ bekamen wir eine Einladung von einer Wohngemeinschaft - wir sollten doch mit auf ihrem Balkon kommen und ein Bierchen in geselliger Runde trinken. Auch andere Traveller wurden nach und nach mit eingeladen und so waren wir schnell ein sehr gemischter Haufen aus Neuseeländern, Kanadiern und Europäern. Interessante Kombination wo jeder schnell mit jedem in Kontakt kam. Dann gingen wir alle zusammen in die Stadt. Kurz vor Mitternacht trennte sich dann die große Gruppe und wir zogen zu viert los Richtung Hafen, wo ein großes Feuerwerk starten sollte. So richtig kamen wir allerdings nicht voran, mal weckte ein Spielplatz die Kinder in uns, auf der anderen Seite ein Baum den es zu erklimmen gab, und dort eine Brücke die zum balancieren einlud.
Dann wurde man ständig von irgendjemand Fremdes umarmt, und Nicola bot jedem sein „Schwepps mit a Twist of Lemon“ an – der Twist war im übrigen Wodka und Nicola doch ein wenig angeheitert, aber auch das gehört wohl zu Silvester dazu.;O) Irgendwann sind wir dann doch noch am Hafen angekommen und als der Countdown fürs neue Jahr angezählt wurde, war es schon etwas Besonderes zwischen so vielen Menschen und mal nicht bei Eiseskaelte und Schnee – es war wirklich unvergesslich und irgendwie auch einzigartig - Silvester in Neuseeland ;O) Ein tolles Feuerwerk startete und gab der Stadt den gewissen Schimmer.
Aber 2 Tage Queenstown waren genug , wir verabschiedeten uns von den Jungs und fuhren noch einmal 50 km am See entlang nach Glenorchy. Ein wirklich verträumtes Dörfchen, mit einer wundervollen Landschaft. Es ähnelte wirklich den Paradies, doch das war erst der Name des naehsten Ortes. Dann war unser Urlaub schon fast zu Ende und wir machten kurz bevor wir wieder nach Kurow fuhren noch schnell einen Großeinkauf, denn wir konnten nun unsere eigene Wohnung beziehen. Auch wenn das Leben in einer Kiwifamilie super war, so war es auf Dauer doch für alle auch ein wenig stressig und wir freuten uns auf eine eigene Dusche und Küche. Im ehemaligen Schafstall hatte Tony zwei moderne Wohnungen einbauen lassen, eine war nun für uns frei und unsere Nachbarn war das liebe Schottische Pärchen Marry und Barry, die auch auf der Farm arbeiten.
Bis dahin Kia anno und Tschüssi ;O)
Hallöchen...
AntwortenLöschenDu hast da ja wieder mal ne ganze Menge erlebt...Silvester in Neuseeland bei sommerlichen Temperaturen - das wirst du nie vergessen! Bist echt ein Glückspilz!
Viel Spaß noch und bis bald.
Liebe Grüße Christian